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Unsere Geschichte

Von einem dummen Gedanken hin zu professionellen Dienstleistungen - der Freiheit verpflichtet.

DER ERSTE AUSWEIS

Alles begann an einem Abend im Spätsommer 2015. Freunde hatten zu einer Feier eingeladen die erst ab erreichen der Volljährigkeit besucht werden durfte. Ich hatte schon lange mit dem Gedanken gespielt einen Schülerausweis zu manipulieren, wusste aber nicht wie. Papier oder Pappe? Scannen oder fotografieren? Und wie sollte ich das Bild bearbeiten? Ich entschied mich für das Fotografieren, der Einfachheit halber. Das jämmerliche Foto ließ eine monströse Paint-Behandlung über sich ergehen um anschließend in Ermangelung eines  Laminators auf Fotopapier gepresst, ausgeschnitten und verklebt zu werden. Der erste Ausweis war geboren.

DER BEGINN DER FERTIGUNG

Ich war stolz auf mein Werk. Noch auf der Feier präsentierte ich es begeistert und auch meine Freunde staunten nicht schlecht. Nach und nach sprach sich herum dass ich einen frisierten Ausweis besaß und ich wurde von Bekannten gebeten weitere Exemplare zu drucken, also tat ich es. Der Ablauf war immer derselbe und so verinnerlichte ich den Prozess schnell bis ich mich eines Tages entschied meinen eigenen Ausweis zu designen. Nach der Installation von GIMP ging es dann los und nach vielen misslungenen Stücken war der Prototyp des heutigen Modells "London" erschaffen. Die Proportionen waren misslungen, die Zusammensetzung fragwürdig und die Farbwerte übersteuert aber das war egal -  Ich hatte einen eigenen Ausweis geschaffen.

Beschaffung des druckers

Das Design war gut aber das Material machte mir zu schaffen. Alle paar Wochen einen neue Karte herzustellen war nicht effizient. Ich informierte mich über PVC-Karten und Kartendrucker und erlitt beinahe einen Herzinfarkt als ich die Preise für letztere entdeckte. Minijobs sind das schlimmste. Schlecht bezahlt und meist körperlicher Natur, aber die einzige Option als Schüler mehr als nen Zehner für Gartenarbeiten zu bekommen. Ich begann in einer Gelaterie zu kellnern. 5 lange Monate vergingen, dann ging das Eiscafe insolvent. Die letzten beiden Monatsgehälter musste ich als "Insolvenzgeld" bei der ARGE einfordern, dann konnte ich mir endlich den auserwählten Drucker kaufen. Einen Evolis Primacy Duplex Expert.

Die professionalisierung

Der Drucker funktionierte perfekt, aber nun machte die Software Probleme. GIMP war nicht zuverlässig genug und ich entschied mich, mir Photoshop zuzulegen - Eine der besten Entscheidungen meines Lebens. Organisiert über ein System von lokalen Verkäufern wurden zunächst an den städtischen Schulen, später auch in den Randgebieten der Nachbarstädte Ausweise verteilt. Die große Resonanz, die positiven Rückmeldungen und das Gefühl etwas zu bewegen, motivierten weiterzumachen. Es entstanden mehr Designs, die alten Vorlagen wurden verbessert und die Kalibrierung des Druckers perfektioniert. Mittlerweile war ich nicht mehr alleine - ein Freund half mir mit der Produktion. Wir bekamen Anfragen zu Studentenausweisen und entschieden uns auch dieser Bitte nachzugehen, später folgten dann noch Scherzartikel und Presseausweise mit exklusiven Designs.

DER SHOP

Lokal verkaufen - schön und gut aber was wenn man mehr Leute erreichen, man noch anderen unsere Möglichkeiten verschaffen wollte? Eine Webseite musste her! Die ersten Überlegungen waren utopisch, zumal weder Max noch Ich überhaupt Wissen, welches über die HTML-Basics aus der Schule hinausging, hatten. Wir holten uns Hilfe und erbauten so über lange Zeit hinweg die Karten-Bude. Im März 2019 war es dann so weit - die offizielle Firmengründung stand an. Unsere Begeisterung war kaum noch zu beschreiben - Wir waren endlich ein richtiges Start-Up! Diese Begeisterung ist uns bis heute erhalten geblieben und nun der Grundbaustein unserer Ansprüche: Höchste Qualität unserer Requisiten zu günstigen Konditionen und ein Hauch von Action den wir mit jeder Karte erschaffen. Das sind wir. Das ist die Karten-Bude. Be insane!