Ausweis fälschen mit Photoshop
Wer kennt es nicht aus seiner Jugend? Die Karte wurde beim Shoppen für das perfekte Outfit zum Glühen gebracht. Die Kleidung sitzt perfekt und der Friseur hat sich beim Schneiden der Haare selbst übertroffen. Dem Besuch des angesagtesten Clubs in der Stadt steht eigentlich nichts mehr im Wege. Doch eben nur eigentlich. Der Türsteher nimmt es bei der Kontrolle der Gäste mal wieder sehr genau und lässt sich von jedem den Ausweis zeigen. Mit den eigenen 17 Jahren wird hier keine Ausrede der Welt für eine Erlaubnis sorgen. Es ist aber einen Versuch wert, um den verdienten Partyabend mit den Jungs doch noch zu ermöglichen. Das große Schwitzen beginnt und das frühe Ende der jungen Nacht ist eigentlich schon vorprogrammiert. Der Türsteher lässt nicht mit sich reden. Beim nächsten Mal muss eine andere Taktik her. Ein Freund erzählt, dass er zum Ausweis Fälschen Photoshop oder gimp benutzen könnte.
Aus diesem und vielen weiteren Szenarien entsteht die Idee einen Ausweis zu fälschen.
Doch gimp oder Photoshop, es gibt wesentlich einfachere Alternativen, bei denen man sich nicht strafbar macht.
Wie genau fälscht man einen Ausweis mit Photoshop?
Schritt 1: Ausweis mit einem Drucker/Scanner einscannen und in Photoshop/Gimp öffnen.
Doch geht es nicht einfacher?
Ja, und wie!
Lass uns die Arbeit machen und spare eine Menge Geld. Wir haben 3 Spezialdrucker und tausende Karten. Gebe ganz einfach deine Daten online ein und wir machen den Rest. Hier die Schritt für Schritt Anleitung.
Schritt 1: Gibt deine Daten in den passenden 4 Feldern ein.
Schritt 2: Schneide dein Bild direkt online zu. Achte darauf, dass du deutlich er erkennen bist.
Schritt 3: Füge deinen Ausweis zum Warenkorb hinzu. Oben siehst du noch eine Vorschau von deinem Bild.
Schritt 4: Füge, wenn du möchtest, noch ein Sicherheitshologramm hinzu. Auf dem Ausweis sieht das wirklich gut aus. Können wir nur empfehlen.
Schritt 5: Warte bis wir den Ausweis gedruckt und abgeschickt haben.
Unsere Ausweise:
Worauf muss geachtet werden, wenn beim Ausweis Fälschen gimp oder Photoshop verwendet wird?
Wie bereits erwähnt, werden beim Fälschen neue Elemente in eine bestehende Datei kopiert. Es sollte darauf geachtet werden, dass die Übergänge zwischen den originalen Flächen des Bildes und den dazu kopierten Inhalten nicht zu hart sind. Die Schriftart der Zahlen für das Datum sollte ebenfalls der echten entsprechen, um das Risiko entdeckt zu werden zu minimieren.
Um nochmals auf die Stärke des Ausweises einzugehen, es sollte Papier oder Vergleichbares zum Hinterkleben benutzt werden, damit sich das gefälschte Dokument in der Hand auch so anfühlt wie gewünscht. Hierbei ist es wichtig, dass die Rückseite nicht vergessen wird und diese auch stimmig mit der vorderen Seite ist. Die Klebe muss unbedingt sauber aufgebracht werden, da sonst sichtbare und vor allem auffällige Reste an den Seiten zu sehen sind oder gar Klebe sichtbar auf der Vorder oder Rückseite durchweicht. Der Schnitt, wenn die Karte laminiert ist, muss sehr präzise gemacht werden, da Macken oder ungleichmäßig runde Ecken jedem sofort auffallen. Der Drucker oder Scanner muss einen hohen Standard haben. Die Qualität des Scans ist nämlich elementar für das Vorhaben. Aber auch die Leistung des Druckers muss in einer hohen Liga spielen, um ein gutes Ergebnis beim Druck zu erzielen. Es ergibt bei der Fälschung keinen Sinn, mit einem bereits verschwommen Bild zu arbeiten oder mit Punkten auf dem Papier, durch den alten Drucker, das Endergebnis in den Sand zu setzen.
Artikel: Presseausweis ohne Nachweis
Wie ist die Gesetzeslage?
Wer einen Ausweis fälscht, der macht sich ganz offensichtlich strafbar. Das sollte jedem bekannt und einleuchtend sein. Doch welchen Taten macht man sich mit der Fälschung eigentlich strafbar?
Verändert man etwas an seinem Ausweis auf dem PC und benutzt diese Fälschung, so macht man sich dem Straftatbestand der Urkundenfälschung schuldig. Auf diesen Delikt stehen, wenn man dabei erwischt wird, eine Geldstrafe oder eine bis zu 2 Jahren lange Haftstrafe. Sollte das Erstellen und Vertreiben gewerblich betrieben werden, so können Haftstrafen von 3 Monaten bis hin zu 5 Jahren verhängt werden.
Das Erwerben von Requisiten, die beispielsweise einem Schülerausweis ähneln und rein fiktiv sind, ist hingegen kein Straftatbestand. Hier handelt es sich nur um erfundene Mitgliedschaften bei ausgedachten Schulen etc. Sie gelten also nicht als Fälschung, sondern eben als Requisit für Theater, als Spielzeug oder Ähnliches.
Die Lösung des Problems
Um sich den Stress mit dem stundenlangen Ansehen von Tutorials zur Fälschung eines echten Ausweises, das Suchen von einer Laminiermaschine, das Kaufen von Pappe und das meist doch enttäuschende Ergebnis zu sparen, ist es wesentlich sinnvoller eine durchdachte Alternative zu suchen. Am besten eine, bei der man sich als Bonus zur eingesparten Energie und dem nicht aus dem Fenster geworfenen Geld für eine Möglichkeit zum Laminieren oder Drucken, nicht strafbar macht. Hier kommen die Requisiten ins Spiel. Verschiedene Muster, wie ein fiktiver Schülerausweis, ein Presseausweis einer ausgedachten Zeitung oder Fantasiemitgliedsausweise von Clubs sind grundlegend im Vorteil. Wie schon beschrieben, dienen sie als Requisit für Filme oder das Theater und sind keine Imitation einer Urkunde wie dem Lichtbildausweis oder dem Reisepass. Es besteht also nicht der Straftatbestand einer Urkundenfälschung, sondern man führt lediglich Spielzeug aus Plastik mit sich herum. Die Qualität der Mitgliedsbescheinigungen der rein fiktiven Institutionen, sind auch oftmals weit über der von selbst gebastelten. Sei es der Druck, graphische Darstellung oder das Vermeiden von unschönen Klebekanten.Damit fällt die Entscheidung leicht, wenn man in den Konflikt kommen sollte, seinen Ausweis zu fälschen oder bequem eine Requisite einer ausgedachten Schule zu erwerben, um sich nicht strafbar zu machen.